Die Lange Nacht des aufgeschobenen Schreibens verbindet ein Pop-Up-CoWorking mit Lesungen, Werkstattgesprächen und Einzelberatung. Auch Menschen, die erst als Erwachsene Lesen und Schreiben gelernt haben, kommen zu Wort. Die „Lange Nacht des aufgeschobenen Schreibens“ zeigt, wie verbreitet es ist, mindestens gelegentlich Schwierigkeiten beim Schreiben zu haben – und setzt Gefühlen von Isolation, Angst und Scham eine Erfahrung des gemeinsamen kreativen Schaffens entgegen. Zudem vermittelt die Veranstaltung ein besseres Verständnis für die rund 6,2 Millionen gering literalisierten Erwachsenen in unserer Gesellschaft.

 Dreizehn Schriftsteller*innen bieten ein vielseitiges Programm. Gelesen wird aus aktuell veröffentlichten Büchern und aus frischen Manuskripten. Die beteiligten Autorinnen sind Teil der literarischen Szene der Hauptstadt. Bei „Lecker Texte" erfährt das Genre keine Begrenzung. Von Interesse für das literarisches Wirken der Beteiligten sind ästhetische Merkmale und aktuelle Motive und die, gerade an Literaturabenden wie diesem, so unmittelbare Verbindung zu den Leserinnen und Lesern.

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